Warum hast du dein Unternehmen gegründet?
Arbeit hat für mich schon immer eine besondere Bedeutung. Es war nie ein MUSS, sondern immer ich KANN und ich DARF. Das Interesse an der Spielwiese der Personalthemen, die erlernte Wirtschaftspädagogik im Studium, meine persönliche Kreativität, vor allem die Themen rund um die menschliche Psychologie sind stets mein Begleiter. Eine Leidenschaft, die ich in meinem Beruf umsetzen kann. Während der Business-Summerschool in Kopenhagen 2006 hab ich das erste Mal die Entscheidung getroffen – mich irgendwann selbstständig zu machen. Wir hatten ein Seminar, in dem wir uns mit persönlichen Zukunftsfragen beschäftigt haben. Auf einer meiner Zielkarte stand „Selbstständige Unternehmerin zu sein“. Diesen Zettel habe ich heute noch…Was motiviert dich?
Projekte und Kooperationen die Wirkung erzeugen. Theorien gibt es viele, aber die praktische Anwendung ist der Schlüssel. Ich bin schon immer mehr die Praktikerin gewesen. Lehrlinge erleben bei mir im Workshop das TUN im Vordergrund. Sie bekommen natürlich die theoretischen Grundlagen, aber die Umsetzung finde ich spannender und lehrreicher. Die Ergebnisse daraus motivieren mich, vor allem wenn ich erkenne, wie schnell Jugendliche „wachsen“. Die Lehrlinge stehen bei mir im Mittelpunkt. Sie positiv zu begleiten und im Sinne des Unternehmens zusätzlich weiter zu entwickeln spornt mich an. Ich bin neugierig auf ihre Sicht der Dinge und versuche sie zu verstehen. Diese Arbeit bringt mich einfach zum Grinsen und Jubeln.Was zeichnet dich aus bei deiner Arbeit?
Ich spring gern ins Wasser. Da lernt man Schwimmen immer noch am besten. So bin ich auch bei der Arbeit. Meine Grundmotivation für die Arbeit trägt mich und lässt es zu, dass ich meinen positiven Zugang zum Leben auch in stressigen Situation zeigen kann. Wunderwuzi bin ich keiner, aber die Freude ist immer im Vordergrund.